Beratungsstelle für
Jugendberufshilfe im Bistum Limburg

Historisches / vergangene Aktivitäten

Ende 1983 entstanden erste konzeptionelle Überlegungen für eine Anlaufstelle für Arbeitslose in Limburg. Hintergrund damals waren die hohen Arbeitslosenzahlen von fast 2 Millionen in der Bundesrepublik.
"Der Arbeitslosentreff wäre missverstanden, wollte man in ihm einen wirksamen Beitrag zur Überwindung der Arbeitslosigkeit sehen. Auch kann er kein Ersatzarbeitsamt sein. ....

Gerade unter dem Aspekt starker psychischer und sozialer Belastung bei den Arbeitslosen, deren Folge häufig Apathie und Handlungsunfähigkeit ist, soll der Arbeitslosentreff dazu beitragen, Isolation und Hoffnungslosigkeit der Arbeitslosen zu überwinden und zum individuellen wie gesellschaftlichen Handeln anregen..." (aus: Entwurf für ein Konzept "Arbeitslosentreff in Limburg“, H. Zingel, 1983).

In gemeinsamer Verantwortung der Dezernate Jugend und Erwachsenenarbeit wurde das Projekt in Angriff genommen: Mit Hilfe zweier AbM-Kräfte wurde der "Arbeitslosentreff in Limburg“, Weiersteinstraße 13, am 1. April 1984 bezogen. Die offizielle Einweihung fand statt am 25. Mai 1984.

Entsprechend den ursprünglichen Ideen, war der Arbeitslosentreff Anlaufstelle und Beratungsstelle für Arbeitslose. Wie auch heute noch gehörten unter anderem Begleitung bei Behördengängen, Hilfe bei Bewerbungsschreiben, und Vermittlung von Diensten in Konfliktfällen zur Arbeit des Arbeitslosentreffs Limburg. Hinzu kamen politische Bildungsarbeit und Freizeitangebote für junge und ältere Arbeitslose.

Wie sich unsere Einrichtung weiterentwickelte, dass wollen wir anhand einiger auserwählter Aktivitäten (von heute bis damals) darstellen:

Mai 2013: Wie wird man zu einem (besseren) Team?

Und wie soll das gehen?
Dazu traf sich die Klasse mit ihrer Lehrerin, Frau Deißmann-Hauser, und 2 Mitarbeitern von jobaktiv - Kai Abraham und Klaus Bach - einen Tag lang im Hildegardishof in Waldernbach. Dort stellten sie der Gruppe die verschiedensten Aufgaben, die sie gemeinsam lösen mussten. Und sie reflektierten immer wieder, was da passiert ist, warum eine Übung klappte oder nicht. - Denn - das hatten die Schüler/-innen auch schon zuvor erkannt: es geht auch darum, nicht zu früh aufzugeben. Ein gutes Team fällt nicht einfach vom Himmel, wir müssen etwas dafür tun, damit wir ein gutes Team werden!
Und was wurde konkret gemacht?
Am Anfang stand ein „Brain-Storming“ zum Thema „ein gutes Team“ und danach eine Selbst-Einschätzung: „Wie weit sind wir da schon - auf einer Skala von 0 (noch gar nicht) bis 10 (super-Team)?“ - Das Ergebnis da war recht ernüchternd.
Dann folgten Aufgaben, die nur gemeinsam gelöst werden konnten, die erforderten, dass man aufeinander achtet, die Vertrauen erforderten und auch die Bereitschaft und Zuverlässigkeit, andere zu sichern:
  • eine Kugel musste eine lange Strecke durch ein Rohrsystem zurücklegen, wobei nur eingeschränkt Material zur Verfügung stand;
  • Auf einer Erdumkreisung in einem Raumschiff passierte eine Panne und sämtliche „Brennstäbe“ gingen verloren. Die mussten wieder eingesammelt werden, ohne dass der Kontakt zum Basisraumschiff verloren ging…
  • Auf einmal „blind“ sein, das wünscht sich niemand. Und es verunsichert schon, wenn man die Augen verbunden hat und dann noch eine unbekannte Strecke durch den Wald zurücklegen muss. - Das war auch eine Übung, der sich die Schüler/-innen stellten, anfangs unsicher, aber mit viel Mut und Zutrauen.
  • Ein Höhepunkt war es sicherlich, die Seilbrücke bis in 5m Höhe zu begehen. Das funktioniert nur in einem Team, in dem man sich darauf verlassen kann, dass andere einen sichern; und man muss durchaus Mut beweisen. Das kann auch bedeuten, vor der Gruppe zuzugeben, dass man nicht bis oben hin geht, sondern vorzeitig abbricht. Dass die Gruppe dann nicht abfällige Bemerkungen macht, das zeugt dann von einem wachsenden Teamgeist!
Das hört sich so einfach an. Hat das denn alles wie geplant funktioniert?
Nein, nicht alles; und schon gar nicht von Anfang an. Die Schüler/-innen mussten Ausdauer beweisen, mussten sich trauen, zu leiten, und mussten auch lernen, sich unterzuordnen. - Und auch für die beiden Teamer, Kai Abraham und Klaus Bach, wurde es notwendig, vom ursprünglichen Konzept abzuweichen und die Aufgabenstellung so zu verändern, dass sie zu der Gruppe passte. - Aber das zeichnet nun mal „Team-Arbeit“ aus. Jeder lernt von jedem, jeder bringt sich, so gut er kann, ein.
Und was gab es sonst noch?
Ein tolles Gelände rund um den Hildegardishof, auf dem wir all die Übungen machen konnten. Dazu ein Super-Essen (Lob an das Küchen-Team vom HiHo!) und am Ende des Tages der Wunsch der Schüler/-innen, einige der actionreichen Übungen und Spiele auch ab und zu in der Schule zu machen.

Girls Day 2013: Ich weiß, was ich will!! - Arbeitsfelder im kirchlichen Dienst kennen lernen...

...das haben beim Girls Day 21 Mädchen im Alter von 11 – 18 Jahren im Bistum Limburg getan. Interessiert und munter stellten sie einer Domchorleiterin, einer Pastoralreferentin, einer Grafikdesignerin und Mitarbeitern des Malteser Hilfsdienstes ihre Fragen. Dabei wollten sie z.B. wissen, ob man gut von dem Geld das man/frau verdient leben kann, welche Voraussetzungen für das Erlernen des Berufes notwendig und wie viele Frauen in einem solchen Arbeitsfeld tätig sind.
Den Rückmeldebögen der Mädchen kann man entnehmen, dass ihnen besonders das intensive Eingehen auf sie und ihre Fragen gut gefallen hat und dass sie die Einblicke in 3 unterschiedliche Berufsbereiche für ihre persönliche Berufswahl positiv bereichert haben.
Spielerisch konnten sich die Teilnehmerinnen bereits am Anfang in einem Vorurteilswettbewerb über das „typisch weiblich“e und „typisch männlich“e auseinandersetzen, was zu regen Diskussionen geführt hat und gut ins Thema einführte.
Insgesamt ein gelungener Tag, der diesmal sogar vom privaten Rundfunk begleitet wurde.
Der Girls Day im Bistum Limburg wurde von jobaktiv, der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) und dem Referat Mädchen- und Frauenarbeit des Bistums Limburg - in bewährter Kooperation – durchgeführt.

April 2013: Seminar mit EIBE-Klasse der Adolf-Reichwein Schule Limburg: schwungvolles Bewerbungstraining im Gelbachtal

Klaus Bach, Leiter von "job aktiv" Limburg, und Werner Staudt, ehemaliger Berufsberater und langjähriger Seminarleiter, haben unsere jungen Leute auf eine Reise mitgenommen, wo nicht allein der äußere Eindruck zählt sondern die Person als Ganzes. Beim Bewerbergespräch können Fehler gemacht werden, und hier setzen die zwei Jobprofis an. Sie stellen sich auf jeden einzelnen Schüler ein, suchen Stärken und Schwächen und arbeiten mit ihm an seinem Auftreten als Persönlichkeit. Dies ist oft nicht ganz leicht, und besonders für unsere Schülerinnen und Schüler eine große Herausforderung. Denn sie kommen nicht alle aus Deutschland, sondern stammen aus faszinierenden Ländern wie Äthiopien, Eritrea oder Somalia. Auch aus noch fernen Regionen wie Afganisthan, Pakistan, Kasachstan und Sri Lanka, dem ehemligen Ceylon. Sie alle haben den Weg nach Limburg gefunden, voller Herzensdrang hier eine Ausbildung zu erfahren und damit einen guten Start in das Berufsleben.
Auf Initiative unserer Sozialpädagogin Monika Diehm sind die Klassen aus den Limburger Schulmauern in das liebliche Tal im Westerwald gefahren für einen erlebnisreichen Tag in der Jugendbegegnungsstätte Karlsheim, Kirchähr. Ein Tapetenwechsel, der den Schülern neue Einsichten und auch Mut in die eigene Stärke brachte. Das Programm der Berater Bach und Staudt setzte nämlich auf Kopf, Geist und Körper. So wurde nicht nur geforscht, wo eigene Stärken liegen könnten, sondern gemdeinsam konnte anhand von Gruppenspielen auch in Bewegung erfahren werden, was es heißt, im Team zu arbeiten. Viele Programmpunkte mit einem Ziel, die eigene Persönlichkeit zu stärken. Mut zu bekommen und Vertrauen in sich selbst, dies erfuhren alle Jungen und Mädchen aus der 10c und 11. In Kirchähr haben die Profis Bach und Staudt Erstaunliches bewirkt. Ein großes Dankeschön an die beiden Berater für ihr Engagement. Alle Schülerinnen und Schüler haben den Tag in Kirchähr genossen und einiges mitgenommen, das sich später auszahlen wird. Die Vorstellungsgespräche wurden gut gemeistert, und der Glaube an sich gefestigt. Gut für einen möglichen Arbeitgeber, der solch interessierte jungen Menschen eine Ausbildung eröffnen möchte.

März 2013: Josefstag in der Werkstadt-Lounge

Unter dem Titel "Deine Meinung zählt! - Politiker stellen sich" diskutierten am vergangenen Freitag, 08. März 2013 über 40 Schülerinnen und Schüler mit hessischen Landespolitikern in der Werkstadt-Lounge in Limburg.

Bei der im Rahmen des Josefstags organisierten Veranstaltung, konnten die Jugendlichen in Kleingruppen direkt mit den Fachleuten zu aktuellen Themen diskutieren. Dabei stand je ein Politiker Pate für ein Thema. Die Kleingruppen wechselten alle 15 Minuten, so dass am Ende der Veranstaltung jeder die Möglichkeit hatte, seine Fragen zu den unterschiedlichen Themen los zu werden.

In der Runde mit Helmut Peuser (CDU) stand das Thema „Arbeit“ auf der Agenda. Die Teilnehmenden interessierte in dieser Runde vor allem, wie die Chancen für Haupt- und Realschul-Abgänger auf dem Arbeitsmarkt erhöht werden könnten. In der Runde zum Thema „Soziale Gerechtigkeit“ stand Ernst-Ewald Roth (SPD) Rede und Antwort. Hier wurde insbesondere über die (nicht vorhandene) Lohngerechtigkeit zwischen Männern und Frauen diskutiert. Beim Thema „Bildung“ wurde die Frage nach der Abschaffung des „Sitzenbleiben“ häufig gestellt. In einer Umfrage unter den Teilnehmenden sprach sich die überwiegende Mehrheit dafür aus, das „Sitzenbleiben“ als Motivationsanreiz zu erhalten. Mario Döweling (FDP) beantwortete in dieser Runde die Fragen der Schülerinnen und Schüler. In der vierten Runde zum Thema „Umwelt“ waren es vor allem die Fragen nach den aktuellen Lebensmittelskandalen und dem Ausbau der Windkraft, die Phillip Krassnig (Grüne) beantworten musste.

Zum Abschluss der Veranstaltung zogen die Organisatoren von BDKJ, CAJ und Jobaktiv ein durchweg positives Fazit. „Das Engagement und große Interesse der Schülerinnen und Schüler während der Diskussionsrunden hat uns gezeigt, das Jugendliche, anders als häufig behauptet, durchaus Interesse an Politik haben, wenn man ihnen einen für sie interessanten Zugang ermöglicht,“ so Sebastian Frei vom BDKJ Limburg. Die Organisatoren zeigen sich zuversichtlich, dass nach dieser Premiere auch zukünftig ähnliche Veranstaltungen angeboten werden können.

01.09.2012: jobaktiv beim Tag der offenen Tür bei Provadis

Von jobaktiv waren dabei Klaus Bach und Günther Boucheé. Und mit ihnen fuhren 10 interessierte Jugendliche, die sich über mehr als 40 Ausbildungsangebote informieren konnten. Das Beste daran: es sind die Auszubildenen selbst, die den Besuchern ihre Tätigkeiten zeigen und erklären, und die mit ihnen auch kleinere Übungen oder Experimente durchführen.

September 2012: Jobaktiv im Gespräch mit Jugendlichen aus Sambia

Acht junge Erwachsene, die zurzeit anlässlich des dreißig Jährigen Jubiläums der Bistumspartnerschaft zwischen Ndola und Limburg zu Gast in Deutschland sind, kamen heute Vormittag (03.09.2012) zu Jobaktiv.
Ziel des Treffens war es, Gemeinsamkeiten und Unterschiede in den Schulsystemen und der Arbeitswelt beider Länder herauszufinden.
In Sambia gibt es – im Gegensatz zu Deutschland – keine Schulpflicht. Ein Großteil der Bevölkerung lebt von Landwirtschaft. Viele Familien können es sich nicht leisten, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Doch auch viele junge Leute, die einen Schul- oder universitären Abschluss haben, finden im Anschluss an ihre Ausbildung keine Arbeit. Fast dreißig Prozent der jungen Erwachsenen in Sambia sind arbeitslos.
Die Arbeit von Jobaktiv fanden die Gäste aus Sambia sehr interessant. Sie fänden es toll, wenn es in Sambia auch so eine Einrichtung gäbe. Dort gibt es zwar private Arbeitsvermittlungsagenturen, für diese muss man aber viel Geld bezahlen.

Girls Day am 26.04.2012 im Bischöflichen Ordinariat, Limburg

Organisiert von jobaktiv – der Beratungsstelle für Jugendberufshilfe im Bistum Limburg, der Christlichen Arbeiterjugend (CAJ) und dem Referat für Mädchen- und Frauenarbeit, erhielten die Teilnehmerinnen die Möglichkeit, verschiedene Arbeitsfelder zu erkunden und Frauen in interessanten Berufen kennen zu lernen.
Ob Domchorleiterin, Pastoralreferentin, Pressesprecherin, Dezernentin oder als Frau in der EDV-Abteilung oder beim Malteser Hilfsdienst (MHD) – die Möglichkeiten im Bischöflichen Ordinariat sind vielfältig.

Die Mädchen hatten die Möglichkeit, mit den ReferentInnen ins Gespräch zu kommen und sie über ihren Arbeitsalltag, ihren beruflichen Werdegang und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie zu befragen.
Besonderen Spaß hatten die Mädchen beim Zerlegen eines Computers in der EDV-Abteilung und beim Kennen lernen eines echten Rettungsfahrzeugs des Malteser Hilfsdienstes.
Einige Teilnehmerinnen könnten sich durchaus vorstellen, später als Rettungsassistentinnen zu arbeiten, denn zupackende und beherzte Frauen sind im Rettungsdienst nach wie vor unterrepräsentiert, obwohl in den letzten Jahren die Zahl der weiblichen Auszubildenden bereits zugenommen hat.

Insgesamt wurde der Girls Day im Bischöflichen Ordinariat sehr positiv bewertet und hat den Teilnehmerinnen gut gefallen. Einige von ihnen können sich eine Zukunft im kirchlichen Bereich durchaus vorstellen.
Einig waren sie sich darin, dass sie auch im nächsten Jahr wieder am Mädchen-Zukunftstag teilnehmen werden.

März 2012: Aktionstag rund um Ausbildung und Beruf

Mehr as 140 Schüler aus 4 Limburger Schulen waren von dem Angebot begeistert: Sie konnten sich bei erfahrenen Berufswahlpaten Tipps zu Berufen und Bewerbungsverfahren geben lassen oder bei einem Berufsorientierungsspiel spielerisch erfahren, welche Möglichkeiten sich nach der Schule eröffnen. Außerdem konnten sie kostenlos professionelle Bewerbungsfotos durch Mitarbeiter des Fotostudio Karl erstellen lassen. Damit sie auch „gut rüberkamen“ vor der Kamera, kümmerten sich Mitarbeiterinnen des Salons A. Argentiero aus Limburg um deren Frisuren und gaben wertvolle Styling-Tipps für das Vorstellungsgespräch.
Eine solche umfangreiche Unterstützung ist auch notwendig und hilfreich für viele Schüler, weiß Klaus Bach, Leiter von jobaktiv zu berichten „Die Tatsache, dass es der Wirtschaft gut geht, bedeutet nicht, dass auch alle, die eine Ausbildungsstelle suchen, die auch finden; Betriebe haben oft hohe Anforderungen, die die Bewerber nicht erfüllen können, und oft führen auch falsche Vorstellungen vom Beruf zum vorzeitigen Abbruch.“

Der Josefstag ist ein bundesweiter Aktionstag, der die Bedeutung der katholischen Träger und Einrichtungen für die Integration benachteiligter Jugendlicher hervorhebt. Am Josefstag laden Einrichtungen der Jugendsozialarbeit, beispielsweise der Jugendberufshilfe, Verantwortliche aus Kirche und Politik zum gemeinsamen Arbeiten und zu Gesprächen ein oder führen Aktionen für Jugendliche durch.

2012: Start der Online-Beratung bei jobaktiv

Am 06.02.2012 startet jobaktiv mit einem Online-Beratungsangebot!
Während sich das Beratungsangebot in der Beratungsstelle, alleine schon aus Entfernungs-Gründen, vorrangig an Jugendliche und junge Erwachsene richtet, die im Kirchenbezirk Limburg leben, einer Region im Umkreis von etwa 30 km um Limburg herum, erweitern wir durch das Online-Modul unser Beratungsangebot für junge Menschen auf das gesamte Bistum Limburg. Außerdem können wir damit auch denjenigen weiterhelfen, die zeitlich nicht die Möglichkeit hätten, unsere Beratungsstelle aufzusuchen.
Für die Online-Beratung nutzen wir die Plattform von MeinPlanB - ein Online-Beratungstool des Caritasverbandes.
Absolut anonym, vertraulich, kompetent, kostenlos und schnell werden Eure Anfragen von unserem Beratungsteam beantwortet.
Wenn Du Deine Anfrage online gestellt hast, dann melden wir uns montags bis freitags innerhalb von 48 Stunden.
Die Antwort kannst Du online abrufen. Falls Du bei der Anmeldung mit Benutzername und Kennwort eine email-Adresse angegeben hast, wirst Du auch per email informiert, sobald wir Deine Anfrage bearbeitet haben.
Wir freuen uns über Deine Nachricht!

August 2012: AZUBI - Infotag beim Hessischen Rundfunk

Laura und Ajferit berichten für uns vom ersten Azubi-Info-Tag des Hessischen Rundfunks (hr), der am Samstag, 20. August 2011 am Frankfurter Funkhaus stattgefunden hat.
„Wir sind vom Info-Tag total begeistert“. „Die Fahrt von Limburg nach Frankfurt hat sich gelohnt“, so das Resümee der beiden, die für jobaktiv (und natürlich auch für sich) den Azubi-Info-Tag besucht haben. Sie lernten die unterschiedlichsten Ausbildungsberufe kennen, die der hr anbietet. Neben den Medienberufen wie „Mediengestalter/in Bild und Ton“ oder „Film- und Videoeditor/in“ gibt es im Hessischen Rundfunk auch Lehrstellen für Köche, Restaurantfachkräfte, Fachinformatiker/innen oder Kfz-Mechatroniker/innen, die die jetzigen hr-Azubis den Schülerinnen und Schülern vorstellten. „Die Auszubildenden können zwar nicht übernommen werden, erhalten aber nach ihrer Ausbildung einen über zwei Jahre befristeten Arbeitsvertrag, um genug Zeit zu haben, sich eine geeignete Stelle zu suchen“, so. Ajferit.
Ajferit hat sich für den Beruf des Veranstaltungskaufmanns interessiert. „Ich kann mir gut vorstellen beim hr eine Ausbildung zu machen, die Voraussetzungen beim hr sind super!“
Beide haben verschiedene Führungen durch den hr zu den Produktions- und Ausbildungsstätten mitgemacht, die den beiden einen weiteren Einblick über die Bandbreite der Ausbildungsmöglichkeiten verschaffte und konnten sich ein Bild von den Orten machen, an denen die Ausbildung im hr tatsächlich stattfindet. „Ich will jetzt erst einmal seine Abendschule beenden und dann, wenn ich meinen Realschulabschluss und im Anschluss mein Abitur in der Tasche habe, werde ich mich beim hr bewerben.“

Bewerbungsfotos – kostenlos!!! – Eine Aktion von jobaktiv im Rahmen des „Josefstages“ am 18.03.2011

Großer Andrang herschte am Freitag auf dem Limburger Neumarkt. Mehr als 100 Jugendliche kamen zum Info-Zelt, das jobaktiv, die Beratungsstelle für Jugendberufshilfe im Bistum Limburg und die Christliche Arbeiterjugend (CAJ) in der Fußgängerzone aufgebaut hatten. Einige schauten nur mal vorbei, andere begleiteten Freunde, die sich hier fotografieren ließen. jobaktiv und CAJ hatten sich für den „Josefstag“ etwas Besonderes einfallen lassen: sie engagierten Fotografen vom Fotostudio Karl, die dann kostenlos Bewerbungsfotos von den Jugendlichen machten. Die Idee kam so gut an, dass spontan Lehrer mit ganzen Schulklassen vorbeikamen. Aber auch Passanten, die nur zum Einkaufsbummel in Limburg unterwegs waren, fanden die Aktion so gut, dass einige meinten „Ich muss mich nur mal schnell schön machen gehen“ – und dann kamen sie nach ein paar Minuten wieder, um sich frisch gekämmt vor der Kamera zu präsentieren.
Mit dieser Aktion zeigten jobaktiv und CAJ, dass sie Jugendliche / junge Menschen bei ihrer Suche nach beruflicher (und Lebens-) Perspektive unterstützen und auch konkrete Hilfen leisten.
Die Aktion wird sicher im nächsten Jahr wiederholt. Und wer nicht so lange warten möchte oder kann, der kann sich gerne bei jobaktiv melden!

Mit Kompass und mit jobaktiv – Orientierung im Gelände, für den Beruf und für’s Leben

Am Vormittag stand das Thema Bewerbungen im Mittelpunkt. Die Schüler sammelten, was alles dabei zu beachten ist, arbeiteten heraus, welche Schritte für sie persönlich anstehen im Bewerbungsverfahren und erhielten wertvolle Tipps, was sie tun können, um ihre Chance auf eine Ausbildungsstelle zu erhöhen. Dann ging es beim Thema „Der ideale Auszubildende“ darum, die eigenen Stärken herauszufinden, und auch die Eigenschaften, die jeder einzelne noch für sich verbessern will. Anhand zentraler Fragen, die bei Vorstellungsgesprächen gestellt werden, setzten sich die Schüler mit den Anforderungen an die Ausbildung auseinander. Diese Einheit endete mit einem Rollenspiel, bei dem all die neuen Erkenntnisse in ein realistisches Vorstellungsgespräch mündeten.
Nach so viel theoretischer und praktischer Arbeit wurde es Zeit für ein Mittagessen. Und das gab es reichlich und ausgesprochen lecker im neuen Speisesaal des frisch renovierten Karlsheims.
Dass es ganz schön schwierig sein kann, sich in der Schule oder bei der Stellensuche zu orientieren, das wussten die Schüler bereits, deshalb wollten sie ja an dem Bewerbungstraining teilnehmen. Doch nun kam eine neue Herausforderung: sie sollten, nur mit Hilfe einer topografischen Karte und eines Kompasses, anhand einer vorgegebenen „Marsch-Zahl“ einen geeigneten Weg finden zu einer nicht genau beschriebenen Sehenswürdigkeit. Die sollte fotografiert werden und zu einer vorher verabredeten Zeit sollten die Gruppen zurück sein. – Nach einer Einführung in den Umgang mit Karte und Kompass wurden die Schüler in zwei Gruppen zu unterschiedlichen Zielen losgeschickt. Ob die Schüler die richtigen Wege finden, ihr Ziel erreichen und dann auch noch rechtzeitig und wohlbehalten zurückkommen würden, da waren sich selbst die Lehrer nicht sicher, die ihre Schüler nur ungern alleine losmarschieren ließen. – Doch sie wurden positiv überrascht. Alle Gruppen kamen pünktlich zurück und hatten ihre Aufgabe mit viel Teamgeist gemeinsam erfüllt. Das wurde dann am Lagerfeuer mit heißem Apfelsaft und Stockbrot gefeiert.
Am Ende des Tages hatten alle was gelernt: die Schüler lernten, worauf es in der Ausbildung und bei einer Bewerbung ankommt und dass man mit ein paar Hilfsmitteln und gegenseitiger Unterstützung ans Ziel kommen kann, und ihre Lehrer lernten, dass man diesen jungen Leuten etwas zutrauen kann.

Boys Day am 14.04.2011

"Girls & Boys Future Day 2010 "

Der bundesweite Aktionstag zur Förderung von Mädchen in Männerdomänen feiert in diesem Jahr sein 10 jähriges Jubiläum. Was bisher für Mädchen galt, soll zunehmend auch für Jungs gelten. Deshalb haben jobaktiv-die Beratungsstelle für Jugendberufshilfe im Bistum Limburg und das Referat für Mädchen- und Frauenarbeit im Bischöflichen Ordinariat am 22. April 2010 erstmal auch Schüler ab der 5. Klasse eingeladen, geschlechtsuntypische Berufe im sozialen und kirchlichen Bereich kennenzulernen.

So verschafften sich drei Jungs in der Kindertagesstätte am Domberg einen ersten Einblick in das Arbeitsfeld eines Erziehers, während andere Jungs die Hauswirtschaft im Exerzitien- und Bildungshaus der Vincent-Pallotti-Stiftung oder die Tätigkeiten in Sekretariaten der Jungendarbeit erkundeten. Daniel erzählt, dass die Kinder in der KiTa St. Nikolaus begeistert waren und mit ihm Lego gebaut haben: „Die Stühle sind schrecklich klein. Ist nicht so ganz mein Ding, aber es hat Spaß gemacht!“ resümiert er. Hendrik und Denis haben derweil einen Fototermin bei ihrem Praktikum in der Küche. Den anderen TeilnehmerInnen verrät Hendrik später seinen Erkenntnisgewinn: “Ich habe das Geheimnis des Eiersalats entdeckt: Joghurt statt Majonäse!“ Für die Berufsfelder der Altenpflege und der Arbeit mit Obdachlosen fehlte den Jungs in diesem Jahr noch etwas der Mut. Doch viele wollen im nächsten Jahr wieder kommen, vielleicht trauen sie sich dann.

Die Mädchen erkundeten an ihrem Zukunftstag die große Baustelle des Karlsheims in Kirchähr. Vor allem den Bauentwicklungsprozess und das Studieren der Baupläne finden sie spannend „Ich könnt’s mir durchaus vorstellen dort zu arbeiten“ – sagt eine der Teilnehmerinnen – „aber ich hasse Dixiklos und im Winter ist es dort viel zu kalt.“ Einblicke in die multimedialen Arbeitsfelder der Informations- und Öffentlichkeitsarbeit im Bistum Limburg, das Berufsbild eines Druckers, die Ausbildungsmöglichkeiten zur Rettungssanitäterin bei den Maltesern und das Arbeitsfeld eines Pastoralreferenten ergänzten das Angebot für die Schülerinnen.
Unter fachkundiger Anleitung tauschten sich die 30 Mädchen und Jungs am Nachmittag über ihre ersten Praktikumserlebnisse aus. Arbeitszeiten, Ausbildungswege und Verdienstmöglichkeiten werden thematisiert. Angeregt durch Spiele eines Genderparcours nutzten die Jungs und Mädchen die Chance, sich selbst auf Verhaltensweisen und Fertigkeiten zu prüfen, die dem eigenen oder dem anderen Geschlecht zu geschrieben werden. So entstand unter den Jugendlichen eine eifrige Diskussion. Die gängigen Klischees über die Traumberufe von Jungs und Mädchen sowie Geschlechterrollenzuschreibungen sind bei den Jugendlichen zwar präsent, konnten aber auch auf Grund eigener Erfahrung an diesem Tag hinterfragt werden. Genau damit haben die VeranstalterInnen im Bischöflichen Ordinariat ihr Ziel erreicht: Den Blick der Jugendlichen frühzeitig zu weiten, sie zu ermutigen „aus der Reihe zu tanzen“, um einen passenden Berufswunsch jenseits von typischen geschlechtsspezifischen Berufsbildern - jede und jeder für - sich zu entwickeln.

Josefstag 2010

Der 19.03. wurde von Martina Breuer und Klaus Bach, den Initiatoren der Veranstaltung von jobaktiv - Beratungsstelle für Jugendberufshilfe im Bistum Limburg - bewusst gewählt.
An diesem Tag war Josefstag, und Josef von Nazareth, Zimmermann und Ehemann Marias, wird in der katholischen Kirche unter anderem als Patron der Kinder, Jugendlichen und Arbeiter verehrt.

Grund genug für die Mitglieder des BDKJ und der KJSA (Katholische Jugendsozialarbeit), diesen Tag als Ihren Aktionstag zu wählen, an dem sie auf ihr Engagement für die Interessen benachteiligter Jugendlicher und junger Erwachsener hinweisen.
Sie alle wünschen sich eine Jugend mit Perspektive.

- Und um die ging es auch, als die Schülerinnen und Schüler der H9 Szenen
entwickelten, bei denen sie übten, wie sie mit Kritik und Mobbing am Arbeitsplatz umgehen können.
Hier waren alle Schüler voll dabei, brachten eigene Praktikumserfahrungen ein und diskutierten gemeinsam praktikable Lösungen.

Die Schülerinnen und Schüler zeigten sich insgesamt zufrieden mit dem Tag, weil sie, wie René meinte, immer „eine Kritik bekamen nach den Szenen“, und weil es, wie Rachel meinte, „auch etwas zu lachen gab“.

jobaktiv bietet Schulklassen und Jugendgruppen Seminartage rund um Themen wie Bewerbungstraining, eigene Stärken oder Ausbildungs-Knigge an.

Autorenlesung mit Gregor Weber am 29.01.2010

„Kochen ist Krieg“ ist der Titel des 2009 erschienen Buches von Gregor Weber. In diesem empfehlenswerten Werk beschreibt der beliebte „Tatort Kommissar“ und ehemalige „Stefan-Darsteller“ bei „Heinz Becker“ seinen Werdegang als Kochlehrling in diversen interessanten Küchen in Deutschland. Der Schauspieler begann seine Ausbildung zum Koch erst spät, Mitte der 30er-Jahre, was uns als Beratungsstelle zur Jugendberufshilfe dazu bewog, mit ihm über die späte Ausbildungsentscheidung, aber auch über das Erleben während der Ausbildung zu sprechen. Mit der Residenzbuchhandlung in Weilburg fanden wir einen guten Kooperationspartner, im Hotel Lahnschleife in Weilburg den geeigneten Raum für das Gespräch mit anschließender Autorenlesung. Die kurzweilige, mal ernste, mal lustige Veranstaltung fand statt am 29.01.2010 (bei starkem Schneetreiben), zugegen waren ca. 80 interessierte Zuhörer. Ein gelungener Abend!
Im Bild, von links nach rechts: Stefan Grösch (jobaktiv, Interview), Gregor Weber, Joachim Kinedt (Residenz Buchhandlung Weilburg)

September 2009: 25-Jahr-Feier

Am 27.09.2009 lädt jobaktiv ein, "um 25 Jahre engagierte Arbeit zum Wohle junger Menschen" zu feiern und die Option, dies im Rahmen der Jugendberufshilfe im Bistum Limburg auch weiterhin zu tun.
Zahlreiche Kooperationspartner (Paten, Vertreter von Schulen, Beratungsstellen und Jugendpflegen, aus Kirche, Stadt und Landkreis, ehemalige MitarbeiterInnen und Freunde von jobaktiv kommen und erleben ein festliches Programm mit Rück- und Ausblicken, Improvisationstheater und feierlichem Gottesdienst.

Oktober 2008: Betriebsbesichtigung

Betriebsbesichtigung bei der Firma Carl Eichhorn GmbH in Niederbrechen. (Wellpappe)

August 2008: Last-Minute-Ausbildungsplatzbörse in Runkel

Seit 2006 veranstaltet jobaktiv (Stefan Grösch) gemeinsam mit der Jugendpflege Runkel (Thomas Dornoff) im August bzw. September eine Last-Minute-Ausbildungsplatzbörse bei der bislang erfolglose Ausbildungsplatzsuchende bei der Eltern wertvolle Informationen und Tipps bekommen oder einen Beratungstermin vereinbaren können.

März 2007: Kletteraktion

Beim Klettern kommt´s darauf an, aufmerksam und zuverlässig zu sein und sich aufeinander verlassen können. Eigenschaften, die auch im Berufsleben wichtig sind. Und noch etwas kommt dazu: es stärkt das Selbstbewusstsein und macht Spaß!
Wie den Teilnehmern aus dem Projekt Ost-West-Integration, mit denen Stefan Grösch (jobaktiv) am 3. März 2007 an der Kletterwand am Karlsheim Kirchähr trainierte.

November 2006 bis September 2007 Schulbusprojekt an der Goetheschule in Limburg

Mit vielen engagierten Schülerinnen und Schülern der Klasse 8Ha der Goetheschule Limburg wird aus einem ausrangierten Linienbus ein bunt-bequemer Schülertreff.
Klaus Bach von jobaktiv und Michael Friedrich vom Jugendtreff Blumenrod (des Bezirkscaritasverbandes Limburg) planten dieses Projekt und führten es gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern der Klasse 8Ha durch. Nachmittags, nach dem Unterricht, planten und bauten sie unter fachkundiger Anleitung fast ein halbes Jahr und liesen sich auch trotze widriger Umstände (Zerstörungen und Bürokratie) nicht entmutigen, bis der Bus schließlich im September als Schülertreff der Goetheschule eingeweiht werden konnte.

Oktober - November 2007: Patenschulung im Wilhelm-Kempf-Haus in Wiesbaden-Naurod

Es nehmen Paten aus dem Bistum Limburg teil, die sich ehrenamtlich für Jugendliche einsetzen, aus dem Rhein-Lahn-Kreis (Berufswahlpaten), von der Erich-Kästner-Schule in Ransbach-Baumbach und aus dem Kirchenbezirk Limburg (Patenprogramm jobaktiv).
Bei diesem Grundlagenseminar geht es u. a. um die Eigenmotivation der Paten, um die Situation von Jugendlichen in der Adoleszenz und um "die Werkzeuge" für die Arbeit der Paten.

Juni 2006 bis Mai 2009: Projekt "Profi-Team U25"

In Kooperation mit dem Caritasverband starten wir das Projekt "Profi-Team". Im Auftrag der Arbeitsgemeinschaft Limburg-Weilburg werden hier junge Leute bei der Antragsstellung für SGB-2-Leistungen (bzw. "Hartz-IV-Leistungen") unterstützt, ein Profiling wird durchgeführt und weitere Schritte besprochen, die die (Wieder-)Eingliederung in Arbeit fördern.
Das bis dato bundesweit einmalige Projekt endete nach 3 Jahren am 01.Juni 2009 aufgrund veränderter Ausschreibungsmodalitäten der AA. Bis dahin wurden ca. 2.500 junge Menschen bis 25 Jahre beraten, dies in ca. 9.000 Stunden face-to-face Beratungskontakt.
Als erfolgreiches Team arbeiteten zusammen:
(Foto von links nach rechts): Sandra Willig, Maraike Bünker, Maria Jurecek, Alex Schönsiegel, Stefan Grösch (Teamleiter); nicht auf dem Bild, aber dennoch dabei waren zudem Nicole Grießmer, Jenny Kirchberg, André Jung

September 2005 - Bewerbungstraining in Kirchähr

zweitägiges Bewerbungstraining mit der Oranienschule Altendiez in Kirchähr (eines von vielen, die wir seit 2002 mit Schulen und Jugendtreffs durchführen)

2005: Weltjugendtag

jobaktiv beteiligt sich an den Vorbereitungen und der Durchführung der Tage der Begegnung (11. bis 15.08.2005) im Bistum Limburg und dem anschließenden Weltjugendtag (16. bis 21.08.2005) in Köln.

Mai/Juni 2005 - "Im Bann der bunten Schlange"

"Im Bann der bunten Schlange" - jobaktiv beteiligt sich mit einem Bauvorhaben an dem LOS-Projekt in der Limburger Nordstadt: Jugendliche entwerfen und bauen gemeinsam - unter fachkundiger Anleitung - eine "Sitzschlange", die seither ein farbenfroher Treffpunkt ist.

seit Herbst 2004: Jobaktiv-roadie - das Beratungsmobil

seit Herbst 2004 unterstützt ein zum Beratungsmobil ausgestatteter Bus die aufsuchende Beratungsarbeit im Kirchenbezirk Limburg. - Jugendclubs oder Kirchengemeinden können uns anfordern.

Herbst 2004 - Veranstaltungsreihe "Moderne Zeiten"

"Moderne Zeiten - Eine Veranstaltungsreihe zu Ausbildung, Arbeit, Aussichten." - gemeinsam mit dem Walter-Adlhoch-Haus, Bezirkscaritasverband Limburg, dem BürgerSchreck - Zeitung für mehr Fairständnis und ELITE, dem Arbeitslosentreff Limburg.

Mai 2004 - 20 Jahre Jugendberufshilfe im Bistum Limburg

Die angesichts der hohen Arbeitslosenzahlen von 1994 ausgesprochene Hoffnung von Bischof Kamphaus („Wir hoffen, dass wir nicht den 20. oder 25. Jahrestag feiern müssen“) geht nicht in Erfüllung – jobaktiv „feiert“ sein 20-jähriges Bestehen.

Oktober 2003 bis Mai 2004 - Konzeptüberarbeitung

das Konzept der Beratungsstelle wird überarbeitet

Frühjahr 2004 - Umfrage zur Ausbildungszufriedenheit

jobaktiv führt eine Umfrage zur Ausbildungszufriedenheit bei Auszubildenden im Landkreis Limburg-Weilburg durch.

Frühjahr 2003 - Umfrage zur Ausbildungsbereitschaft

jobaktiv führt eine Umfrage zur Ausbildungsbereitschaft bei Firmen im Landkreis Limburg-Weilburg durch.

Oktober 2002 - Berufswahlpaten im Rhein-Lahn-Kreis

neben dem Patenprogramm, das jobaktiv im Kirchenbezirk Limburg durchführt, begleiten wir seit Oktober 2002 die Berufswahlpaten im Rhein-Lahn-Kreis.

Juni 2002 - jobaktiv im Internet

Web-Auftritt von jobaktiv – nun haben Ratsuchende auch online die Möglichkeit, sich über unsere Arbeit zu erkundigen und per email Anfragen zu stellen.

Juni 2002 - jump2work

Start des Projekts jump2work. Gemeinsam mit der Gesellschaft für Ausbildung und Beschäftigung (GAB) in Limburg führen wir dieses Projekt durch, eine Kombination aus Anlaufstelle mit Beschäftigungsangebot und aufsuchender Arbeit. Jobaktiv stellt dazu die Diplompädagogin Susanne Weier ein, der es sehr erfolgreich gelingt, zu Jugendlichen, die schon die verschiedensten Maßnahmen abgebrochen haben, anzusprechen und mit ihnen eine berufliche Perspektive zu entwickeln. – Wieder mal werden „fehlende finanzielle Mittel“ als Grund angeführt, so dass das Projekt zum 31.12.2003 auslaufen muss.

Seit Mai 2002 - Arbeitsschwerpunkt "Schulen"

ist die Arbeit mit Schulen ein wichtiger Schwerpunkt: hierzu gehören regelmäßige Info-Veranstaltungen an Schulen und „maßgeschneiderte“ BewerberInnen-Trainings mit Schulklassen.

Januar 2002

jobaktiv nach längerer Zeit wieder „voll besetzt“: mit 2,5 Stellen für BeraterInnen bzw. ReferentInnen und einer Verwaltungskraft.

November 2001 - Start des Patenprogramms

das erste Patentreffen findet statt.

01.09.2001 - aus BAB wird jobaktiv

Die BAB wird zu jobaktiv - Beratungsstelle für Jugendberufshilfe im Bistum Limburg.

November 2000 - Umzug in die Diezer Straße

Umzug in unsere aktuelle Adresse: Diezer Straße 50c in Limburg.

01.07.2000 bis 31.12.2003 - Fachstelle Jugendberufshilfe für den Landkreis Limburg-Weilburg

in dieser Zeit übernimmt die BAB (später: jobaktiv) den operativen Teil der Fachstelle Jugendberufshilfe für den Landkreis Limburg-Weilburg; obwohl die Arbeit viele Erfolge zeigte (u.a.: Vernetzung der Sozialleistungsträger im Landkreis, Konzeptentwicklung, Umsetzung des Projektes jump2work) wurden die finanziellen Mittel im Rahmen der Operation „Sichere Zukunft“ der hessischen Landesregierung komplett und ersatzlos zum 31.12.2003 gestrichen und der entsprechende Erlass aufgehoben.

2000 - 2001 - Neuorientierung

Neuorientierung und schließlich auch Neuausrichtung der Einrichtung: Konzentration des Aufgabenfeldes auf die Zielgruppe Jugendliche und junge Erwachsene (14-27 Jahre). Damit einher ging der Wechsel in die alleinige Trägerschaft des Dezernates Jugend im Bischöflichen Ordinariat Limburg.

Winter 1995 - Umzug in neue Räume

Umzug der BAB in den Schlenkert 13 (ehem. Offizierskasino)

Herbst 1995 - BAB und GAB

Die BAB wird Mitgesellschafter der neu entstandenen gemeinnützigen Gesellschaft für Ausbildung und Beschäftigung in Limburg (GAB).

Mai 1994 - Jubiläumsfeier mit Bischof Kamphaus

10-Jahres-Feier (Bischof Kamphaus: „Wir hoffen, dass wir nicht den 20. oder 25. Jahrestag feiern müssen“)

01.06.1991 - neuer Name: BAB

Der „Arbeitslosentreff“ wird zur "Beratungsstelle für Arbeit und Bildung“ (BAB). Träger sind nun der Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), sowie die Dezernate Jugend und Erwachsenenarbeit des Bischöflichen Ordinariates, Limburg. Die BAB versteht sich als Beratungsstelle für alle arbeitslose und von Arbeitslosigkeit betroffene Menschen, als Fachstelle für MultiplikatorInnen im Bistum und als Projektinitiator.

Seit 1986 - verschiedene Projekte und Arbeitsschwerpunkte

Durchführung verschiedener Beschäftigungsmaßnahmen, u.a.: Projekt Arbeiten & Lernen, Beschäftigungsprojekte für Langzeitarbeitslose Frauen, zusätzlich Durchführung versch. Einzelseminare (Bewerbungstrainings, Videoseminare, Jobbörse ...) bis Juli 2000, sowie Beratung von benachteiligten Jugendlichen (bis 12.1999 auch Beratung von Erwachsenen).

April 1985 - öffentlichkeitswirksame Aktionen des Arbeitslosentreffs

Initiierung einer Tauschbörse „Biete Nachhilfe, suche Gärtner“
Herbst 1985: Videoseminar als Projekt für Arbeitslose, mit dem Ziel, die Öffentlichkeit für das Thema zu sensibilisieren.

1984

Gründung des Arbeitslosentreffs
Links
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Unser Beratungskonzept
„Was willst du, dass ich dir tun soll?“ (Mk 10,51)
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jobaktiv - Beratungsstelle für Jugendberufshilfe im Bistum Limburg
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